Mahabharata – Eine Geschichte von Krieg und Frieden
Indisches
Tanzdrama mit klassischem indischen Tanz, Lesungen und Visuals.
4. Mai 2017
Off Theater, 1070 wien, Kirchgasse 41
Beginn: 19:30
Karten: € 18,--/€ 12,-- ermässigt
für Mitglieder, SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose, PensionistInnen / €
5,-- Kinder (6-12 Jahre) und KulturpassbesitzerInnen.
oder Tel. 0676 312 57 36
Abendkasse ab 18:30 Uhr geöffnet
Besetzung:
Tänzerinnen:
Radha Anjali, Asmita Banerjee, Rani Candratara, Lakshmi J.Lohberger,
Parvati B. Mayer, Shakti S. Oyrer,
Srinidhi E.Schober
Lesung: Herbert Gnauer,
Visuals und Musikschnitt: Regina Liane-Löw
Choreographie: Adyar
K. Lakshman, Radha Anjali
Komposition:
Prof. D. Pasupati
Masken: Sushanta Mohapatra, Seraikella, Indien
„Die Göttin Ganga, begeht rätselhafte und schreckliche Taten. Der Fürst
Shakuni spielt ein betrügerisches Spiel. Prinzessin Draupadi, die Ehefrau der
fünf Pandava Brüder wird beleidigt. Yama, der Gott der Rechtschaffenheit und
des Todes, stellt wundersame Fragen. Arjuna, der beste aller Krieger, verliert
seinen Mut. Krishna, der Wagenlenker offenbart sich als das Absolute.
Yudhishthira, der edelste aller Menschen, überwindet seine letzte Illusion.“
Das Mahabharata ist das
längste Epos der Literaturgeschichte und ist für die indische Kultur seit
Jahrhunderten von größter Bedeutung. Es berichtet sowohl von Mythen als auch von
Landes-Geschichte und enthält tiefe Weisheiten. Auch im modernen Indien wachsen
Kinder mit den Geschichten aus dem Mahabharata auf. Als Fernesehserien und
Comics sind sie sehr beliebt. Alle Sparten der Kunst setzen sich immer wieder
von neuem mit den Inhalten des Mahabharata auseinander. Sie sind sowohl
gesellschaftspolitisch als auch religiös und philosophisch relevant.
Die Choreografie basiert auf den original Sanskrit-Versen.
Gemeinsam mit den Lesungen, den Projektionen und den tänzerischen Interpretationen
erleben die Zuschauer die Welt des alten Indiens und der Gegenwart. Die große
Schlacht von Kurukshetra und Ähnlichkeiten zum heutigen Weltgeschehen sind darin
unverkennbar.

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