Am 3. Dezember 1983 wurde mit dem Einbau einer Tanzbühne in meinem Zimmer der NATYA MANDIR ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit pflege ich BHARATANATYAM im Rahmen des Natya Mandir Vereins in Wien in Form von Vorträgen, Lecture-demomstrations, Unterricht, Performance, Choreografie und Dokumentation. Meine Begegnungen mit Dilnawaz und Aban Bana, Rukmini Devi Arundale, den Lehrern und Lehrerinnen aus meine Ballettstudienzeit und Swami Yogeshwaranada Saraswati Ji Maharaj, sowie Kama Dev, Kalanidhi Narayanan und Adyar K. Lakshman inspirierten und bestärkten mich in meinem Leben den Weg der Tänzerin zu gehen. Mein Universitäts-Studium der Philosophie half mir auch dabei das Phänomen Tanz im gesamten weltgeschichtlichen Kontext zu betrachten. Bharatanāṭyam, den indischen Tanz zu verstehen und einem westlichen Publikum zugänglich zu machen war dabei auch ein Anliegen.
Dieses Jahr 2013 feiern wir das 30-jährige Bestehen des Natya Mandir. Viel hat sich seit dieser Zeit getan. Viele wertvolle Erfahrungen wurden gesammelt. Viele Schülerinnen haben ein Arangetram gemacht und für manche von ihnen ist der Natya Mandir ein geistiges und künstlerisches Zuhause geworden. Choreographien, Experimente, Tanzprojekte und Tourneen fanden statt. An all das wollen wir uns erinnern und zwar von 29.11.-3-12. 2013 im Natya Mandir Studio im Rahmen eines Festivals mit Tanzvorführung, Film und Präsentationen.

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